Haben auch „grüne Investments“ ein Totalverlustrisiko?

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Rechtsanwältin Kerstin Bontschev erläutert in einem Interview die Risiken, die auch bei grünen Investments für Anleger bestehen können. Sie betont, dass trotz des positiven Beitrags dieser Anlageformen zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit, grüne Investments ähnlichen Marktmechanismen und Risiken unterliegen wie traditionelle Anlagen. Dazu zählt auch das Risiko eines Totalverlusts.

Bontschev erklärt, dass grüne Investments, genau wie andere Anlageklassen, von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, darunter Marktschwankungen, ökonomische Entwicklungen und spezifische Risiken des jeweiligen Sektors oder Projekts. Ein Totalverlustrisiko kann demnach nicht ausgeschlossen werden, auch wenn die Anlage ethischen oder nachhaltigen Kriterien entspricht.

Sie weist darauf hin, dass Anleger sich umfassend informieren und das Risikoprofil der jeweiligen grünen Anlage genau prüfen sollten. Dabei sollten sie auch die Transparenz und Glaubwürdigkeit der Anbieter berücksichtigen, insbesondere im Hinblick auf deren Nachhaltigkeitsversprechen und -ziele.

Abschließend empfiehlt Bontschev, bei grünen Investments eine sorgfältige Risikoabwägung vorzunehmen und möglicherweise eine Diversifikation des Portfolios zu erwägen, um das Risiko eines Totalverlusts zu minimieren.

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