Investitionen in „grüne Investments“

a group of white and orange objects

Forscher von den Universitäten in Ulm und Kairo haben entdeckt, dass Firmen, die weniger Geld haben, wirklich helfen können, die Umwelt zu schützen, wenn sie Grüne Anleihen nutzen. Grüne Anleihen sind spezielle Geldanlagen, die Firmen dabei helfen, Projekte zu finanzieren, die gut für die Umwelt sind. Diese Firmen konnten ihre schädlichen Gase, die sie in die Luft pusten, stark verringern. Aber das passierte vor allem bei den Firmen, die nicht so viel Geld hatten.

Grüne Anleihen sind fast wie normale Geldanlagen, aber das Geld, das man damit bekommt, muss in Umweltprojekte gesteckt werden. Die Studie hat gezeigt, dass Firmen, die nicht so viel Geld haben, durch diese Anleihen mehr für die Umwelt tun konnten, weil sie sonst vielleicht nicht das Geld dafür gehabt hätten.

Professor Gunter Löffler von der Universität Ulm und Dr. Mona ElBannan aus Kairo haben diese Studie gemacht. Sie haben sich viele Grüne Anleihen angeschaut, insgesamt über 162 Milliarden Dollar. Sie haben herausgefunden, dass besonders die Firmen, die finanziell nicht so stark sind, durch die Anleihen ihre Umweltverschmutzung reduzieren konnten.

Die Forscher sagen, dass Grüne Anleihen nicht nur direkt helfen, weil sie Geld für gute Projekte geben, sondern auch indirekt, weil sie die Firmen dazu bringen, mehr auf die Umwelt zu achten. Für Menschen, die in solche Anleihen investieren wollen, ist es also klug, genau hinzuschauen, welche Firmen sie unterstützen. So kann man sicherstellen, dass das Geld wirklich etwas Gutes für die Umwelt tut. Man kann auch in spezielle Fonds investieren, die in viele solcher Anleihen investieren und dabei besonders auf den Umweltnutzen achten.

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